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Häufig gestellte Fragen

Marktstammdatenregister ist online

Markt­stamm­da­ten­re­gis­ter

Das Marktstammdatenregister (MaStR) ist ein umfassendes behördliches Register des Strom- und Gasmarktes, das von Behörden und Marktakteuren des Energiebereichs genutzt werden kann.

Für EEG-Anlagen (einschließlich EE-Stromspeicher) und KWK-Anlagen gilt in der Regel

  • Bestehende EEG- und KWK-Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum vor dem 1.7.2017 haben für die Registrierung 24 Monate nach Start des Webportals Zeit (bis zum 31.1.2021).
  • Neue EEG- und KWK-Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum ab dem 1.7.2017 hatten bzw. haben für die Registrierung 1 Monat Zeit nach der Inbetriebnahme. Sofern eine Anlage in der Zeit vom 1.7.2017 bis zum 31.1.2019 bei der Bundesnetzagentur registriert wurde, sind für diese Anlage die fehlenden Daten im MaStR-Webportal nachzutragen. Die Bundesnetzagentur gewährt den Betreibern Zeit bis zum 31.1.2021, die Ergänzungen vorzunehmen.

Quelle: Bundesnetzagentur

 

Startseite MaStR

MIT DVB-T2 HD STARTET EINE NEUE ÄRA IM DIGITALEN ANTENNENFERNSEHEN

Am 29. März 2017 erfolgt in vielen Regionen Deutschlands die Umstellung auf DVB-T2 HD. Gleichzeitig endet an den Senderstandorten die auf DVB-T2 HD umgestellt werden das DVB-T-Angebot. An den übrigen Senderstandorten bleibt die DVB-T Verbreitung bis auf Weiteres erhalten. Im Vorfeld der Umstellung benötigen Sie neue Empfangsgeräte, sonst droht Schwarzbild. Für den Empfang sind geeignete Empfangsgeräte (Fernsehgeräte, Set-Top-Boxen, ...) erforderlich, die als Orientierungshilfe mit dem grünen DVB-T2 HD-Logo gekennzeichnet sind. Fernsehgeräte können weiter verwendet werden, benötigen jedoch externe Empfangsgeräte. Informieren Sie sich jetzt beim Fachhändler oder online, damit Sie gerüstet sind.

Falls Sie unsicher sind, ob Sie DVB-T nutzen, schauen Sie bitte bei Das Erste oder RTL auf die Teletextseite 199. Dort erhalten Sie Auskunft darüber. Nutzer von Satelliten- oder Kabel-TV sowie IPTV sind nicht betroffen.

DVB-T2 HD ist der Nachfolger des Antennenfernsehens DVB-T. Es bietet eine bessere Qualität (Full-HD) und mehr Programme (rund 40 in den Ballungsräumen). Gründe für den Umstieg sind die Reduktion der bisherigen Übertragungsfrequenzen und der zunehmende Zuschauerwunsch nach HD-Inhalten.

Im Rahmen einer ersten Stufe sind seit dem 31. Mai 2016 sechs Programme in ausgewählten Ballungsräumen über DVB-T2 HD empfangbar. Im Jahresverlauf 2017 und 2018 kommen weitere Regionen hinzu, in denen das gesamte Programmangebot verfügbar sein wird. Bis Mitte 2019 stellt der öffentlich-rechtliche Rundfunk zusätzliche Regionen auf DVB-T2 HD um.

 

Quelle: dvb-t2hd.de

 

11 Tipps zur richtigen Nutzung der Wärmepumpe


Wärmepumpen sind die effektivste Wärmetechnik, die der Markt bietet. Aber viele Planer und Installateure haben keinen Schimmer, welche Anforderungen diese Technik stellt. Deshalb werden oft Fehler gemacht. Wie Sie diese vermeiden können, erklären wir Ihnen hier.

Wärmepumpen sind eine saubere Alternative zu Gaskasseln, Ölkesseln oder Holzfeuerungen. Die Technik ist seit mehr als hundert Jahren bekannt, nutzt sie doch das umgekehrte Prinzip eines Kühlschranks. Sogar harte Winter lassen sich damit gut und kostengünstig überstehen – wie Zehntausende Geräte in der Schweiz, in Österreich oder in Skandinavien beweisen.

1. Denken Sie von der Wärmenutzung her!

Die Wärmepumpe ist eine Technik, die das althergebrachte Wissen des Heizungsbauers und des Schornsteinfegers über den Haufen wirft. Denn sie kommt ohne Flamme aus und kann die gewünschte Heizwärme temperaturgenau erzeugen. Werden nur 25 Grad Celsius oder 40 Grad Celsius in den Heizflächen benötigt, wird die Wärmepumpe nur 40 oder 45 Grad Celsius im Pufferspeicher bereitstellen. Über die hydraulischen Anschlüsse und die Verrohrung liegen in den Heizflächen die gewünschten 35 bis 40 Grad Celsius an.

Das hat Konsequenzen: Bisher haben viele Heizungsinstallateure darauf vertraut, dass die heißen Gasflammen oder Ölfeuerungen (rund 1.000 Grad Celsius) in jedem Fall ausreichen, um die Räume im Winter auf 20 Grad Celsius oder 22 Grad Celsius zu erwärmen. Deshalb sind die allermeisten Heizungen in Deutschland viel zu groß dimensioniert, laufen in ungünstiger Teillast. Die Wärmepumpe setzt die kostbare Energie viel effektiver und genauer ein. Die erste Frage, die sich stellt: Wie hoch sind die Heiztemperaturen, die man im Haus erreichen will?

2. Heißer Vorlauf passt nicht zur Wärmepumpe!

Die Wärmepumpe nutzt ein leicht flüchtiges Arbeitsmittel, das schon bei geringen Temperaturen verdampft. Ein elektrischer Verdichter drückt dieses Arbeitsgas zusammen, das sich dabei erwärmt – wie in einer Luftpumpe fürs Fahrrad. Entscheidend ist die Energie, die das Arbeitsmittel aufnimmt, wenn es vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Weil die Wärmepumpe keine Flamme hat, kann sie nicht lügen: Sie arbeitet immer dann besonders gut und sparsam, wenn der Spagat zwischen der Temperatur in ihrer Wärmequelle und der Heiztemperatur in den Räumen möglichst klein ist. Soll heißen: Klassische Heizkörper oder Radiatoren mit mehr als 55 Grad Celsius im Vorlauf kann man mit einer Wärmepumpe nicht wirklich effektiv versorgen. Besser passen Heizflächen mit geringeren Systemtemperaturen zur Wärmepumpe.

3. Leistung hängt von der Wärmequelle ab!

Irgendwoher muss die Energie kommen, damit das Arbeitsmittel im Arbeitskreis der Wärmepumpe verdampfen kann. Bei Luft-Wärmepumpen nutzt man die Temperaturen der Außenluft. Einleuchtend: Je wärmer es draußen ist, desto besser verdampft das Arbeitsmittel. Das bedeutet auch: Spätestens bei null Grad Celsius haben solche Wärmepumpen große Probleme, ein modernes Wohngebäude zu heizen. Dann braucht man einen zweiten (bivalenten) Wärmeerzeuger, der an besonders kalten und knackigen Tagen einspringt. Das kann ein Gasbrenner sein, oder aber – viel besser – eine zweite Wärmepumpe, die ihre Energie aus der Erde holt.

4. Starke Arbeitspferde nutzen Erdwärme!

Die Erde stellt Energie auf mehreren Wegen bereit. Unterhalb der Frostgrenze von rund 1,5 Metern wirkt sich im Winter die Sonnenwärme aus, die der Boden während der warmen Monate gespeichert hat. Diese Energie kann man mit großflächigen Absorbern oder sogenannten Erdkörben anzapfen. Dazu werden Gräben ins Grundstück gefräst und PE-Rohre verlegt, in denen eine frostgeschützte Sole kreist. Je länger der Winter dauert, desto mehr Wärme wird dem Boden entzogen.

Die zweite Variante sind Erdbohrungen, mit denen die Wärmepumpe ihre Energie aus tieferen Erdschichten holt. In 30, 40 oder gar hundert Metern Tiefe ist die Temperatur weitgehend unabhängig von der Sonne, dort wirkt sich der geothermische Wärmestrom aus dem Erdinnern aus. Braucht eine Wärmepumpe viel Energie, wird man den Solekreis an solche Bohrungen anschließen. Oder man zapft eine Grundwasserader an, etwa durch spezielle Brunnen (offenes System) oder Soleleitungen (geschlossenes System). Das Grundwasser hat ganzjährig zwischen acht und zehn Grad Celsius. Das ist ideal, um hohe Leistungen aus der Wärmepumpe zu ziehen.

Die Nachteile: Für oberflächennahe Erdwärmeabsorber muss man das Grundstück umpflügen, der schöne Garten ist dann passé. Tiefreichende Erdbohrungen sind teuer, zudem bedürfen sie der Genehmigung durch Geologen und Wasserämter. Gleiches gilt für Wärmepumpen am Grundwasser. Deshalb ist genau abzuwägen, welche Variante wirtschaftlich ist. Denn im Betrieb verursachen Wärmepumpen in der Regel nur geringe Kosten.

Der unschlagbare Vorteil: Erdwärmepumpen können pro Kilowattstunde Antriebsstrom bis zu sechs oder gar sieben Kilowattstunden Wärme erzeugen. Luftgeführte Wärmepumpen schaffen nur drei bis 3,5 Kilowattstunden.

5. Kühlung ist Unsinn!

Immer wieder ist die Rede davon, dass Wärmepumpen nicht nur heizen, sondern auch kühlen können. Rein technisch stimmt das, denn schaltet man die Umwälzpumpe im Solekreis um, wird die Wärme aus den Räumen nach draußen ins Erdreich gefördert (sogenannte reversible Betriebsweise). In der Realität ist das jedoch energetischer Unsinn, denn an heißen Sommertagen muss zu diesem Zweck die Umwälzpumpe im Solekreis unablässig rotieren. Sie frisst viel Strom, denn meist läuft sie dann auch nachts durch. Denn das ganze System der Wärmeübertragung über die Heizflächen, die Wärmepumpe und den Solekreis der Wärmepumpe ist thermisch gesehen viel zu schwach und zu träge, um wirklich effektiv zu kühlen. Man kann einen Raum um maximal zwei Grad Celsius abkühlen, wenn man die Wärmepumpe unablässig einsetzt und ausreichend Heizflächen zur Wärmeaufnahme zur Verfügung stehen. Das lohnt sich nicht. Bei sehr hohen Außentemperaturen sollte man den Solarstrom lieber einsetzen, um elektrische Kompressionstechnik für die Raumkühlung (Klimaanlage) zu betreiben. Oder man baut die Häuser gleich so, dass sie nicht überhitzen – durch lange, schattige Vordächer und ausreichend Überhitzungsschutz vor den Fenstern (zum Beispiel Rollläden oder Jalousien).

6. Extra-Zähler für die Wärmepumpe lohnt meistens nicht!

Viele Energieversorger haben spezielle Nachttarife oder Niedrigtarife für den Antriebsstrom der Wärmepumpen angeboten. Dazu wurde ein Wärmepumpenzähler gesetzt, der den Stromverbrauch aus dem Netz des Energieversorgers misst. Betreibt man eine Wärmepumpe vorrangig mit eigenem Sonnenstrom, lohnen sich die Ausgaben für den Zähler (Miete) und seine Installation meist nicht mehr. Zumal die Niedertarife in den vergangenen Monaten geschmolzen sind wie das Eis auf den Gletschern der Alpen. Es kann und wird in den meisten Fällen kostengünstiger sein, die Wärmepumpe mit Sonnenstrom zu betreiben und im Winter auf ganz normalen Netzstrom auszuweichen. Allerdings: Das sollte Ökostrom sein, damit die Wärmepumpe ihrem Ruf als besonders saubere Technik gerecht werden kann.

7. Nachhelfen mit Solarthermie? Lieber nicht!

Vor wenigen Jahren wurden Wärmepumpen in Kombination mit solarthermischen Kollektoren propagiert. Im Prinzip gibt es zwei Varianten: Die Solaranlage schickt ihre Wärme in den gleichen Pufferspeicher wie die Wärmepumpe. Die Wärmepumpe springt erst an, wenn die Sonnenwärme aus den Kollektoren auf dem Dach nicht mehr ausreicht. Das kann man machen, wenn man zu viel Dachfläche und zu viel Geld hat. Denn die Sonnenwärme steht ausgerechnet dann zur Verfügung, wenn sie nicht gebraucht wird – in den warmen Monaten. Sie lässt sich eigentlich nur in dieser Zeit für Warmwasser nutzen.

Die zweite Variante: Der Solekreis einer Erdwärmepumpe wird über das Dach geführt, um an sonnigen Wintertagen zusätzlich Wärme aufzunehmen. Man spricht vom solaren Vorlauf einer Wärmepumpe. Der Ertrag ist ziemlich gering, und Solarkollektoren sind teuer – wegen des Kupfers und der aufwändigen Installation auf dem Dach. Sie müssen hydraulisch bis zur Wärmepumpe verrohrt werden, die meist ebenerdig oder im Keller steht. Also wird noch mehr Kupfer gebraucht. Das ist nur in wenigen Ausnahmefällen wirklich sinnvoll.

8. Nachhelfen mit Photovoltaik? Unbedingt!

Besser ist es, das Dach mit photovoltaischen Solarmodulen zu belegen und den Strom für den Verdichter der Wärmepumpe zu nutzen. Nun werden Schlaumeier sagen, dass auch der Sonnenstrom nur in den warmen Monaten zur Verfügung steht. Das stimmt aber nicht ganz, weil die Photovoltaik vom Lichtangebot der Sonne abhängt, nicht von ihrer fühlbaren Wärme. In bestimmten Regionen wie beispielsweise in den Alpen hat die Wintersonne sehr viel Kraft, die Module liefern an wolkenfreien Tagen viel Sonnenstrom. Hinzu kommen Reflexionen vom Schnee, die die Ausbeute erhöhen. Packt man die Solarmodule auf einen beweglichen Tracker, kann man sie der Sonne nachführen, also die Stromausbeute noch einmal deutlich erhöhen. Tracker können den Modultisch nahezu senkrecht stellen, auf diese Weise rutscht Schnee ab. Solarthermische Kollektoren lassen sich nur schwer nachführen, dann knirscht vor allem die Verrohrung zum Gebäude.

Und: Selbst wenn das Haus keine Wärme braucht, kann man den Sonnenstrom auf vielfältige Weise verwenden – für Warmwasser (elektrisch bereitet oder mit kleiner Wärmepumpe), für den Haushaltsstrom, den elektrischen Rasenmäher, das Pedelec oder das Elektroauto. Man kann mit Strom viel einfacher ein Haus oder einige Räume kühlen als mit thermischen Systemen. Die ökonomischen Vorteile von Sonnenstrom sind schlagend, denn Strom kann man – bei Bedarf – in Wärme wandeln, Wärme aber nicht in Strom. Zumindest nicht bei den Temperaturen in den Sonnenkollektoren.

9. Wärmepumpen als mehrstufiges System (Kaskade) auslegen!

Wärmepumpen lassen sich wunderbar kombinieren, auch das ist ein klarer Vorteil gegenüber Brennern mit Gas oder Öl. Wenn es draußen in der Übergangszeit etwas kühler wird, springt die erste Heizwärmepumpe an (der Scheitholzkamin tut’s auch). Bei sinkenden Temperaturen springt eine zweite Wärmepumpe hinzu, später eine dritte – für die wenigen, sehr eisigen Tage im Winter. Solche Kaskadensysteme werden vor allem in Gewerbegebäuden und in der Industrie genutzt, um die Heizsysteme möglichst kosteneffektiv auszulegen. Auch für den Fall, dass eine Wärmepumpe versagt, bleibt die Heizung intakt. Allerdings haben Wärmepumpen auch in dieser Hinsicht deutliche Vorteile: Sie werden nicht so heiß wie Brenner, eigentlich haben nur der Verdichter und die Pumpen im Arbeitskreis und im Heizkreis bewegte Teile. Dadurch sinkt der Verschleiß gewaltig.

10. Möglichst kleine Wärmeleistung für größere Speicher!

Einen Nachteil hat die Wärmepumpe, der sich jedoch bei fachgerechter Planung und Installation kaum bemerkbar macht. Sehr hoher, kurzzeitiger Wärmebedarf ist mit dieser Technik kaum zu machen – im Unterschied zu 1.000 Grad Celsius heißen Brennern. Deshalb braucht die Wärmepumpe immer einen ausreichend großen Pufferspeicher, den sie über einen längeren Zeitraum thermisch aufladen kann. Doch sind Wärmequelle, Wärmepumpe, Pufferspeicher und Wärmenutzung gut aufeinander abgestimmt, gibt es keine effektivere Wärmetechnik, die obendrein ohne Rauchgase, Kamine und Lärm auskommt. Eine saubere Sache!

11. Installation dem Fachhandwerker überlassen!

Wärmepumpen benötigen viel Erfahrung bei der Planung sowie eine hohe Qualität bei der Installation. Deshalb sollte man nur mit Installateuren und Planern arbeiten, die ausreichend Referenzen vorweisen können. Diese Referenzen lassen sich sehr leicht bewerten: Entscheidend ist nicht die Schönheit einer Installation oder ihre technische Meisterschaft, sondern die Stromrechnung für den Betrieb der Wärmepumpe (Netzstrom). Eine ordentlich geplante und gebaute Wärmepumpenanlage braucht nur sehr wenig Betriebsstrom. Möglicherweise ist die Investition höher als für Gastechnik, aber das lässt sich schnell für zehn oder 20 Jahre durchrechnen. (Heiko Schwarzburger)

Quelle: photovoltaik.eu

GIRA - Rückruf von Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“)

Rückruf von Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“)

 

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JETZT AUF LED UMSTEIGEN UND BIS ZU 30% FÖRDERUNG DER BAFA ERHALTEN

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat für das Jahr 2014 ein Förderprogramm ins Leben gerufen um kleine und mittelständlische Unternehmen bei der Umrüstung auf LED zu unterstützen.

Wenn Sie demnach im Jahr 2014 ebenfalls planen in die energieeffizienten Technologien zu investieren, so können Sie mit einem Zuschuss der BAFA von bis zu 30% rechnen.

Wir betreuen Sie bei Ihren offenen Fragen. Wir unterstützen Sie bei der Analyse Ihres Sanierungspotentials, beantworten Ihre offenen Fragen zu Förderberechtigung oder Investitionssummen und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein passendes Konzept, damit Sie die BAFA-Förderung erfolgreich in Anspruch nehmen können.

Natürlich stehen wir Ihnen wie gewohnt bei Ihrer Projektplanung und Projektdurchführung zur Seite.

www.bafa.de/bafa/de/energie/querschnittstechnologien/

Gute Installation vermeidet den Brand bei Photovoltaikanlagen

Auch der TÜV testet Module auf Brandschutz und -schäden.

Der TÜV Rheinland und das Fraunhofer ISE fordern eine verbesserte Ausbildung von Solarteuren. Außerdem sollte jede Photovoltaikanlage von Dritten abgenommen und regelmäßig gewartet werden. Dadurch kann das ohnehin schon geringe Brandrisiko bei Solarstromanlagen noch weiter minimiert werden. Denn jeder Brand ist einer zu viel.

Das Kölner Prüfinstitut TÜV Rheinland und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg fordern eine verbesserte Ausbildung von Photovoltaikinstallateuren, eine vorgeschriebene Anlagenabnahme durch Dritte sowie eine regelmäßige Wartung von Solarstromanlagen. Diese Forderung resultiert aus den Ergebnissen eines gemeinsamen Forschungsprojekts. Die beiden Projektpartner haben über drei Jahre hinweg alle bisher in Deutschland ausgebrochenen Brände untersucht, an denen Photovoltaikanlagen beteiligt waren. Das Ergebnis: Solaranlagen zur Stromerzeugung stellen zwar ein sehr geringes Brandrisiko dar. Doch die meisten Brände, bei denen die Solarstromanlage die Brandursache war, sind auf Installationsfehler zurückzuführen. Deshalb sollte das Brandrisiko von den Betreibern von Photovoltaikanlagen trotz der geringen Fallzahlen trotzdem ernst genommen werden. „Die größten Probleme sind bereits dadurch zu beheben, dass die bestehenden Normen und Vorschriften konsequent angewendet werden“, erklärt Willi Vaaßen, Geschäftsfeldleiter Solarenergie beim TÜV Rheinland.

Verschwindend geringer Anteil brennender Anlagen

Im Rahmen des Projekts haben die Forscher systematisch Schadenfall bei Solaranlagen in ganz Deutschland untersucht. Insgesamt haben sie 210 Fällen festgestellt, bei denen die Photovoltaikanlage die Brandursache war. Davon brannte in zwölf Fällen das Gebäude vollständig ab und in 67 Fällen wurde es beschädigt. Die Forscher stellen aber diese Schadenfälle der Zahl der in Deutschland installierten Solarstromanlagen gegenüber. Denn im Vergleich zu den derzeit 1,4 Millionen Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen, ist der Anteil der Anlagen, die einen Brand verursacht haben, mit 0,015 Prozent verschwindend gering.

Forschungsergebnisse decken sich mit Erfahrungen

Die Ergebnisse des Projektes „Bewertung des Brandrisikos in Photovoltaikanlagen und Erstellung von Sicherheitskonzepten zur Risikominimierung“ sind jetzt öffentlich zugänglich. Gute Planung und Installation sowie regelmäßige fachmännische Wartung können die meisten Sicherheitsprobleme verhindern und gleichzeitig einen verlässlichen Betrieb der Anlage über Jahrzehnte sicherstellen, raten die Forscher. „Bemerkenswert klar ist: Die Brand- und Ausfallrisiken von Solaranlagen lassen sich eindeutig auf ein Minimum reduzieren, bevor die Anlage überhaupt ans Netz geht“, fasst Florian Reil die Ergebnisse zusammen. Er ist neben Willi Vaaßen ebenfalls Geschäftsfeldleiter Solarenergie beim TÜV Rheinland und Leiter des Projektes. „Denn die häufigsten Brandursachen sind Installationsfehler gefolgt von Produkt- und Planungsmängeln“, sagt Reil. Für die Forscher ist dieses Ergebnis keine Überraschung. Schließlich deckt es sich mit den Erfahrungen vom TÜV Rheinland bei der Abnahme von Solarkraftwerken insgesamt. Diese Erfahrungen werden durch die Forschungsergebnisse aber noch bestärkt. Dazu kommt noch die Tatsache, dass die meisten Brände im ersten Betriebsjahr der Anlage auftreten, gefolgt von den ersten fünf Jahren des Betriebs der Anlage.

Suche nach Lösungen

Die Forscher haben aber nicht nur die Ursachen von Bränden untersucht, sondern auch nach Lösungen, die das Problem beheben. Dazu arbeite sie derzeit immer noch an der technischen Optimierungen von Photovoltaikanlagen im Hinblick auf Brandrisiken. Im Mittelpunkt der Forschung stehen dabei die verlässliche Lichtbogendetektion, der Blitz- und Überspannungsschutz sowie Schalter und Trenner von Anlagen im Schadenfall. Am Projekt sind außer den beiden Partner noch der Kölner Systemanbieter Energiebau Solarstromsysteme, die Branddirektion München, die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) in Berlin, das Versicherungsunternehmen Currenta in Leverkusen und die Berner Fachhochschule im schweizerischen Burgdorf beteiligt. (Sven Ullrich)

Quelle: photovoltaik.eu

Aktuelle Senderliste Astra Satellit

Da sich die aktuellen Senderlisten (Astra 19,2) stetig verändern, verweisen wir auf die aktuelle Datenbank von Satindex.

Zur Datenbank

Wie funktioniert ein „intelligentes“ Haus

Was moderne Gebäudesystemtechnik heute alles leisten kann und wie der private Bauherr davon profitiert, erläutert Haustechnik-Experte Torben Bayer von Gira.

KNX/EIB, Gebäudesteuerung, intelligentes Haus – es gibt viele Schlagwörter für die moderne Gebäudesystemtechnik. Doch viele Bauherren und Renovierer können mit diesen abstrakten Begriffen noch immer wenig anfangen. Darum baten wir den Haustechnik-Experten Torben Bayer von Gira um Aufklärung:

Herr Bayer, erklären Sie uns doch bitte, was es mit moderner Gebäudesystemtechnik auf sich hat und worin die Vorzüge einer Gebäudesteuerung liegen?

Bayer: Dahinter verbirgt sich in der Hauptsache das, was früher einmal als Instabus bezeichnet wurde, genauer als EIB, European Installation Bus. Mittlerweile ist der europäische zu einem weltweiten Standard geworden, deshalb die Bezeichnung KNX, sozusagen die Kurzform von Konnex. KNX ist somit der Nachfolger vom EIB. Wir bei Gira sprechen vom Instabus KNX/EIB System, es steht für die technisch ausgereifte und weltweit gültige intelligente Vernetzung moderner Haus- und Gebäudesystemtechnik und steuert beispielsweise Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung und Sicherheitstechnik. Das Instabus KNX/EIB System hat vier Ziele: Es soll den Wohnkomfort steigern sowie Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erhöhen. Und es soll den Wert einer Immobilie erhalten, womöglich noch erhöhen.

Das hört sich spannend, aber auch teuer an. Für wen lohnt sich der Einsatz eines Instabus KNX/EIB Systems?

Bayer: KNX/EIB ist immer dann sinnvoll, wenn es keine Spielerei ist, sondern eine zweckmäßige Lösung. Das kann vorrangig eine Komfort-Lösung sein: Wenn ich abends nach Hause komme, kann ich mit einem Tastendruck komplette Lichtszenen abrufen. Das können aber komplexe Lösungen sein: Wenn ich morgens um 6 Uhr aufstehe, dann ist im Winter das Bad schon vorgeheizt. Anschließend fährt die Heizung herunter, weil niemand mehr im Haus ist. In der Küche läuft bereits der Kaffee automatisch durch, das Multiroom System spielt meine Lieblingssongs in jedem Raum, den ich betrete. Wenn ich das Haus verlasse, gehen auf einen Tastendruck alle Lichter aus und alle Fenster schließen sich.

Das Schöne ist: beim KNX/EIB handelt es sich um ein offenes System. Damit sind Bauherren nicht auf einen Hersteller angewiesen, sondern können unter einer Vielzahl intelligenter und schöner Produkte auswählen. Vor allem aber können sie das System zunächst nur mit dem Notwendigen bestücken und später dann ausbauen, ohne dass dafür dann noch einmal Wände aufgeklopft werden müssten. Das Instabus KNX/EIB System wird einfach neu parametriert und programmiert. Das macht jeder geschulte Elektromeister. Wichtig aber ist: Wer heute einen Neubau ohne Instabus KNX/EIB System plant, plant im Grunde einen Altbau.

Worauf muss der Bauherr achten?

Bayer: Wichtig ist, dass sich Bauherren vor Baubeginn für eine Instabus KNX/EIB Installation entscheiden und den Elektroplaner möglichst früh in die Gesamtplanung mit einbeziehen. Er zeigt auf, was möglich und was sinnvoll ist. Dann kann man gemeinsam entscheiden, was gleich realisiert werden soll und was später noch hinzukommen kann. Aber die elektrotechnische Infrastruktur muss von Anfang an installiert sein – mit diesem modernen elektronischen Nervensystem lassen sich Haus und Wohnung dann Schritt für Schritt „intelligenter“ machen.

De facto handelt es sich dabei zunächst nur um eine grüne Steuerleitung, die parallel zur Stromleitung verlegt wird. Über sie werden später die Steuertelegramme an die verschiedenen Geräte verschickt. Bei sehr komplexen Lösungen laufen sie zuvor im Gira HomeServer zusammen, der sich mit einem Bordcomputer im Auto vergleichen lässt und alle Prozesse zentral steuert.

Gilt eine KNX/EIB-Lösung auch für Renovierer?

Bayer: Das kommt darauf an. Wenn es sich um eine wirklich umfassende Renovierung, also um eine Kernsanierung handelt, kann KNX/EIB problemlos installiert werden. Bei kleineren Teilrenovierungen empfehle ich dagegen die Funk-Lösung. Denn sie lässt sich ebenfalls ohne Dreck und Lärm realisieren und ist ähnlich leistungsstark wie KNX/EIB.

Muss ich als Bauherr oder Renovierer keine Angst haben, dass mein System der Gebäudetechnik irgendwann einmal veraltet sein wird?

Bayer: Nein, überhaupt nicht. Das Instabus KNX/EIB System ist ja lediglich die Infrastruktur für die Intelligenz im Haus. Sie ist Hersteller übergreifend, ein weltweit gültiger Standard und damit absolut zukunftssicher. Die einzelnen Geräte, z.B. den Steuerungstableaus, können bei Bedarf nachgerüstet oder ganz ausgetauscht werden. Gira wird beipielsweise das InfoTerminal Touch, die bedienfreundliche Schaltzentrale für die intelligente Gebäudesteuerung, um neue Funktionen erweitern, es ist ab Herbst 2008 auch internetfähig. Oder die neue Bedienoberfläche von Gira für alle Steuerungsgeräte für das Instabus KNX/EIB System – bei der Konzeption standen hohe Bedienfreundlichkeit, schnelle Orientierung und ein visuell ansprechendes Informationsdesign im Vordergrund.

Ziel ist die einfache Bedienung von komplexen Systemen. Im Grunde kann ich mein Haus oder meine Wohnung immer den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Zum Beispiel, wenn ich altersgerecht nachrüsten oder umbauen will. Gira hat eine Vielzahl von Geräten im Angebot, die speziell für ältere Menschen gemacht sind, damit sie möglichst lange in ihrem Zuhause wohnen bleiben können.

Viele Funktionen lassen sich heute bereits automatisieren und auch von außen abfragen und überprüfen. Sind tatsächlich abends alle Lichter gelöscht? Über das Handy lässt sich das kontrollieren. Das Gira Türkommunikations-System ist ein weiteres Beispiel: Schlüssel können bekanntlich verlegt, vergessen, verloren werden. Mit dem Keyless In Fingerprint ist kein Schlüssel mehr notwendig – er wird ersetzt durch den Fingerabdruck der menschlichen Haut. Weil die unteren Hautschichten gelesen werden, ist das System nicht manipulierbar. Und weil es selbstlernend ist, sind auch Veränderungen der Hautstrukturen im Alter kein Problem.

Kann jeder Elektromeister ein Instabus KNX/EIB System installieren, programmieren und in Betrieb nehmen?

Bayer: Nicht jeder, aber jeder KNX/EIB geschulte Elektromeister kann das. Gira bietet hierzu regelmäßige Schulungen an. Und wir kooperieren mit so genannten System-Integratoren, mit ausgewiesenen Spezialisten der KNX/EIB-Technik, die auch IP-Kenntnisse haben und sich in Ethernet-Techniken auskennen. Sie bieten jedem Elektromeister ihr Knowhow an, damit diese ihren Kunden die besten Lösungen anbieten können. Wenn Bauherren oder Renovierer Bedenken haben, sollten sie ihren Elektromeister auffordern, mit einem solchen System-Integrator in Kontakt zu treten. Ihre Adressen gibt es im Internet unter gira.de.

Das „intelligente“ Haus wird gerne mit dem Auto verglichen – beides sind im Grunde kleine Hightechwelten, auf deren Komfort man heute nicht mehr verzichten mag. Doch wenn ich ein Auto kaufe, fahre ich es vorher Probe. Kann ich auch Probe wohnen?

Bayer: Beinahe zumindest. Gemeinsam mit unserem Partner Revox haben wir in diesem Jahr die ersten Gira Revox Studios realisiert, in den nächsten Jahren werden weitere dazu kommen. Hier können sich Bauherren und Renovierer in einer wohnlichen Atmosphäre von den Möglichkeiten der modernen Gebäudetechnik faszinieren lassen. Erleben, anfassen, ausprobieren – so lautet das Motto.

Viele Besucher sind begeistert, weil sie vorher gar nicht wussten, was heutzutage alles möglich ist. Beispielsweise bei der Energieeinsparung, durch die Visualisierung des Energieverbrauchs. Wird dem Verbraucher vor Augen geführt, wie viel er tatsächlich verbraucht und wie viel ihn das kostet – in Euro und Cent –, passt er sein Verhalten den Gegebenheiten an.

Ein anderes Beispiel ist die Sicherheitstechnik. Heute lassen sich Anwesenheitssimulationen realisieren, die einen Einbrecher beim besten Willen nicht erkennen lassen, ob jemand tatsächlich daheim ist oder nicht. Das Instabus KNX/EIB System ist ein zuverlässiger Wächter, zu jeder Tages- und Nachtzeit, das ganze Jahr hindurch. Es schreckt ungebetene Gäste ab, überwacht Fenster und Türen und kann im Notfall sogar Hilfe anfordern. Es schützt vor Gefahren, die durch Feuer, Wasser oder unsachgemäßen Umgang mit Strom entstehen können. Wer Gebäudetechnik also einmal live erleben will, kontaktiert das Gira Revox Studio in seiner Nähe. Oder einen der anderen Ausstellungsräumlichkeiten, an denen Gira als Partner beteiligt ist. Unter gira.de finden sich die Adressen, und jeden Monat werden es mehr.

Quelle: Gira.de

Macht ein Netzfreischalter Sinn ?

Funktionsweise eines Netzfreischalters

In einem Einfamilienhaus werden beim Bau mehrere hundert Meter Stromkabel verlegt. Unterteilt in verschiedene Stromkreise laufen diese im Verteilerkasten zusammen, wo eine Netzspannung von 220 Volt angelegt wird. Damit wird gewährleistet, dass jederzeit im gesamten Stromkreis elektrische Energie abrufbar ist.

Es ist allerdings ein altbekanntes physiaklisches Phänomen, dass beim Durchfluss von elektrischer Energie durch einen Leiter ein elektromagnetisches Feld entsteht. Doch selbst wenn kein Verbraucher an das Stromnetz angeschlossen ist, kann allein die angelegte Netzspannung ein elektrisches Feld erzeugen. Die Stärke eines solchen Feldes ist zwar geringer als bei eingeschaltetem Verbraucher, für elektrosensible Menschen kann dies allerdings zu einer Beeinträchtigung führen.

Abhilfe schafft hier der Einbau einer Netzfreischaltung. Eine Netzfreischaltung wird im Verteilerkasten hinter der Sicherung eingebaut und hat die Aufgabe,nach dem Abschalten des letzten Verbrauchers die Netzspannung mechanisch zu trennen. Anschließend wird von der Netzfreischaltung eine schwache Prüfgleichspannung zwischen 3 und 12 V auf die Phasenleitung angelegt. Diese hat die Aufgabe, dem Netzfreischalter mitzuteilen, dass ein Verbraucher eingeschaltet wurde. Die Netzfreischaltung sorgt dann dafür, dass die Netzspannung wieder hergestellt wird und es zu einem Stromfluss kommen kann. Vorraussetzung für das Funktionieren einer Netzfreischaltung ist, dass keine Verbraucher eingeschaltet sind. Netzbetriebene Uhren oder Radiowecker dürfen deshalb im betreffenden Stromkreis ebensowenig angeschlossen sein wie beispielsweise Fernseher oder CD-Spieler im Stand-by Modus.

Will man nur bestimmte Räume (z.B. Schlafzimmer) mit einer Netzfreischaltung ausstatten, so sollte dies bereits beim Bau berücksichtigt werden, indem für diese Räume jeweils ein eigener Stromkreis mit Netzfreischalter installiert wird.

Quelle: oekologisch-bauen.info

Rückrufaktion Geschirrspüler

Brandgefährliche Geschirrspüler

Fünf Millionen Geschirrspüler müssen weltweit überprüft werden, in Deutschland geht es um zwei Millionen Geräte. 

Bei einer sehr begrenzten Anzahl von Geschirrspülern der Marke(n) Bosch, Constructa, Junker+Ruh, Neff, Siemens, die zwischen 1999 und 2005 hergestellt wurden, kann es zur Überhitzung eines elektrischen Bauteils kommen, was in sehr seltenen Fällen zu einer potenziellen Brandgefahr führt.

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Vorteile LED-Lampe gegen Glühbirne

Vorteile LED-Lampe gegen Glühbirne 

Die klassische Glühbirne hat jahrelang die Haushalte zuverlässig mit Licht versorgt. Doch die Technik aus dem 19. Jahrhundert ist sehr alt und hat demnach einige gravierende Nachteile gegenüber fortschrittlichen Technologien wie LED-Lampen. Bis auf den günstigen Anschaffungspreis spricht nicht viel für dieses überholte Leuchtmittel. Mittlerweile hat die Politik die verbrauchsstärksten Glühbirnen verboten, so dass man sich Gedanken machen muss, wie man sein zuhause beleuchtet, ob man das nun gutheisst oder nicht. Die wichtigsten Vorteile von LED gegenüber der herkömmlichen Glühbirne fassen wir hier zusammen:

  • bis zu 90% Stromersparnis gegenüber Glühbirnen
  • kaum Wärmeentwicklung, geringere Brandgefahr
  • deutlich längere Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden

Niedriger Energieverbrauch und geringere Wärmeentwicklung

Mit einer LED-Lampe lässt sich im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne enorm viel Energie sparen. Bis zu 90% weniger Energie wird mit einer LED-Birne verbraucht, um die gleiche Helligkeit zu erzeugen wie mit einer Glühlampe. Wie das kommt? Die Glühbirne ist eigentlich eher ein Heizkörper als ein Leuchtmittel, denn ca. 95% der Energie wird in Wärme umgewandelt und nur der Rest in Licht. Man kann Sie daher auch besser als Heizball bezeichnen. Tippen Sie einfach mal Heatball bei Google ein und schauen, wie kreative Menschen versuchen das Glühbirnen-Verbot zu umgehen.

Damit wären wir auch schon beim zweiten großen Vorteil der LED-Leuchten. Während man bei der Glühbirne aufpassen muss, dass die Birne einen größeren Abstand zu brennbaren Materialien hat, kann man sich mit einer LED-Lampe nicht die Finger verbrennen.

Längere Lebensdauer / Betriebsstunden

Der etwas höhere Anschaffungspreis einer LED-Lampe im Gegensatz zu einer Glühbirne (sofern man diese überhaupt noch kaufen kann) wird einerseits durch die hohe Stromersparnis und andererseits durch die deutlich längere Lebensdauer von LED-Birnen sehr schnell amortisiert. Während es eine Glühbirne nur auf durchschnittlich 1.000 Betriebsstunden schafft, hat man mit LED Leuchtmitteln mit bis zu 50.000 Stunden sehr lange Freude. Auch sind LED-Lampen erschütterungsfest und haben mit häufigem Ein- und Ausschalten keinerlei Probleme.

Rauchmelderpflicht in Bayern

Zusammenfassung

Einbaupflicht
- für Neu- und Umbauten: ab 01.01.2013
- für bestehende Wohnungen: bis 31.12.2017
Mindestens ein Rauchwarnmelder ist einzubauen in allen
- Schlafräumen
- Kinderzimmern
- Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen
Verantwortlich
- für den Einbau: der Eigentümer
- für die Betriebsbereitschaft: der Besitzer (bei Mietwohnungen = Mieter)

Gesetzliche Grundlage

Am 25.09.2012 wurde der “Gesetzentwurf der Staatsregierung zur Änderung der Bayerischen Bauordnung und des Baukammerngesetzes” (Drucksache 16/13683) im Bayerischen Landtag eingebracht.

Im Änderungsantrag zu diesem Gesetzentwurf vom 25.09.2012 (Drucksache 16/13736) wird Einführung einer gesetzlichen Rauchwarnmelderpflicht gefordert. Der Antrag sieht vor, dem Art. 46 BayBO (Wohnungen) folgenden Absatz zuzufügen:

(4) In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2017 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst.

Die Gesetzesänderung wurde am 11.12.2012 vom Ministerpräsidenten unterzeichnet und am 17.12.2012 im Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 23/2012 (S. 633ff) bekanntgeben. Die Gesetzesänderung trat in Bezug auf Art. 46 BayBO am 1. Januar 2013 in Kraft.
Damit ist der Einbau von Rauchwarnmeldern in Bayern ab dem 01.01.2013 in Neubauten gesetzlich verpflichtend. Für die Nachrüstung bestehender Wohnungen läuft eine Übergangsfrist bis 31.12.2017.

Das Bayrische Staatsministerium des Innern als Oberste Baubehörde hat im Januar ergänzende “Hinweise zur Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen” herausgegeben (siehe Downloads im Kasten rechts). Es wird in dem Schreiben unter anderem klargestellt, dass die Übergangfrist bis zum 31.12.2017 für neue Wohnungen und Gebäude mit offiziellem Baubeginn vor dem 01.01.2013 gilt. Ausnahme sind Sonderbauten, wie zum Beispiel Hochhäuser, für die das Datum der Baugenehmigung als Stichtag zählt.

Stand: Mai 2013 – Alle Angaben ohne Gewähr

Quelle: rauchmelderpflicht.eu

Aktuelle Einspeisevergütung für Photovoltaikdachanlagen

Da sich die aktuelle Einspeisevergütung für Photovoltaische Anlagen stetig ändern, empfehlen wir die aktuellsten Zahlen aus der Datenbank der Bundesnetzagentur.

Was ist EIB bzw. KNX?

KNX ist ein Feldbus zur Gebäudeautomation. Die Hauptziele sind höherer Komfort und größere Flexibilität.

Auf dem Markt der Gebäudeautomation ist KNX der Nachfolger der Feldbusse EIB, BatiBus und EHS. Technisch ist KNX eine Weiterentwicklung des EIB durch Erweiterung um Konfigurationsmechanismen und Übertragungsmedien, die ursprünglich für BatiBus und EHS entwickelt wurden. KNX ist mit EIB kompatibel.

1996 starteten die drei europäischen Organisationen BatiBUS Club international (BCI), European Installation Bus Association (EIBA) und European Home System Association (EHSA) den Konvergenzprozess, um einen gemeinsamen Standard für die Anwendungen in der Gebäudeautomation in kommerziellem und Wohnbau-Markt zu finden.

Darf ich einen Wechselrichter selber tauschen?

Wechselrichter dürfen nur von Elektrofachkräften getauscht werden. Sollten Sie den Wechselrichter selbst tauschen verfällt in der Regel jeglicher Garantieanspruch.

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